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Konzeptvergabe zur Innenentwicklung
Im Rahmen einer Konzeptvergabe wurde die Gemeinde Reute 2021 bei der Entwicklung eines Grundstücks im Baugebiet „Neue Ortsmitte“ von der KKBW beraten. Die Aufgabenstellung bestand darin, einen Investor zu finden, der das Grundstück erwirbt und entwickelt. Ziel war es, mit diesem Projekt die Innenentwicklung in der Gemeinde voranzutreiben und dabei von Gemeindeseite aus steuernd einwirken zu können. Daher ist die Grundstücksvergabe mit verschiedenen Verpflichtungen, bspw. einem Belegungsrecht für die Gemeinde für einen Teil der neu entstehenden Wohnungen, verbunden. Diese Wohnungen können ein Angebot für Eigentümer_innen aus Reute darstellen, die aus ihren zwischenzeitlich zu großen Wohnungen und/oder Häusern in der Ortsmitte ausziehen möchten. Damit könnten die alten Wohnungen oder Häuser Menschen zur Verfügung stehen, die einen höheren Wohnraumbedarf haben.
Die in den Vergabeunterlagen festgelegten Kriterien wurden gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat im Rahmen einer Klausurtagung und einer Gemeinderatssitzung erarbeitet. Das
Besondere: Der Kaufpreis für das Grundstück war weder alleiniges noch das entscheidende Argument für die Zuschlagsentscheidung. Vielmehr wurde Wert gelegt auf das eingereichte Konzept bzgl.
Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien, Energiekonzept und Architektur.
Durch die von der KKBW betreute Konzeptvergabe konnten Angebote eingeholt werden, die alle den Vorstellungen der Gemeinde voll entsprachen und es konnte schließlich der Zuschlag auf das Beste
dieser Angebote erteilt werden. Auf diese Weise hat die Gemeinde Reute mit erfolgreicher Unterstützung der KKBW eine passende Lösung zur Umsetzung einer innovativen Idee für die kommunale
Entwicklung gefunden.
Quelle: KommunalKonzept BW GmbH
Betreuung VGV-Verfahren „Rathausanbau“
Das bestehende Rathaus liegt im Sanierungsgebiet „An der B3“ in Bad Krozingen. Die Stadtverwaltung ist aktuell in unterschiedlichen Gebäuden verteilt auf die ganze Innenstadt untergebracht. Als
ein wichtiges Sanierungsziel wurde die Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten in Rathausnähe benannt, das mit dem Beginn des Vergabeverfahrens eingeleitet wurde. Die Vergabe der Planungsleistungen
für die Leistungsphasen 1-9 nach HOAI wurde anhand eines EU-weiten Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb mit maximal drei Büros durchgeführt.
Die KommualKonzept BW GmbH betreute dieses Projekt im Projekt. Insgesamt haben sich 9 Büros im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs beworben, von denen drei ausgewählt wurden. Im Fachpreisgericht
konnte sich der Entwurf von K9 Architekten durchsetzen. Das Investitionsvolumen für die Planung und den Bau beläuft sich auf rund 4 Mio. €. Geprägt war das Verfahren von einem straffen Zeitplan
und zahlreichen Anforderungen an das Gebäude, die es im Vorfeld zu berücksichtigen galt. Mit einer Fertigstellung wird im 4. Quartal 2023 gerechnet.
Quelle: K9 Architekten GmbH
Die Stadt Emmendingen plant den vierzügigen Neubau der Fritz-Boehle-Grundschule und möchte die Werkrealschule konzeptionell mit einbinden. Der Neubau hat in der Stadt Emmendingen finanziell als
auch repräsentativ einen hohen Stellenwert. Bei der Planung der Grundschule wird die Stadtverwaltung von zwei externen Expertenbüros begleitet. Das Büro LernLandSchaft ist für eine intensive
Konzepterarbeitung der neuen Schule in Zusammenarbeit mit Verwaltung, Bürgerschaft, Politik, Lehrenden und Schülerschaft verantwortlich. Die KKBW GmbH übernimmt die VgV-Verfahren für insgesamt
fünf Leistungen: Objekt-, Freianlagen- und Tragwerksplanungen sowie der Planungen für die technische Gebäudeausrüstung für Elektro und Heizung/Lüftung/Sanitär. Die Leistungen werden in zwei
EU-weiten Verhandlungsverfahren mit teilweise mehreren Losen vergeben.
Das Projekt zeichnet sich durch seine anspruchsvolle Planung und der Vision aus, einen „Campus“ zu kreieren. In effektiver Zusammenarbeit mit allen Beteiligten werden in vergleichsweise kurzer
Zeit die Vergaben und ihre Verhandlungen organisiert und dabei sowohl die Kosteneinhaltung als auch die vielfältigen Ansprüche an die Nutzungskonzepte gewahrt. Durch kurze Kommunikationswege und
regelmäßig stattfindende Jour Fixe, gelingt es der KKBW GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Büro LernLandSchaft sowie der Schulleitung und den pädagogischen Fachkräften dieses
herausfordernde Projekt in seinem ambitionierten Zeitplan zu halten, ohne dabei auf Qualität zu verzichten. Die Vergabe wird inhaltlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und die
Verhandlungsrunden zeigten bereits jetzt eine hohe Qualität an eingereichten Planentwürfen und Nutzungskonzepten.
Quelle: Stadtverwaltung Emmendingen
Die Gemeinde Seelbach sieht die Sanierung des Bürgerhauses am Klostergarten vor. Hierfür soll ein Architekturbüro mit der Objektplanung beauftragt werden. Da der zu erwartende Auftragswert den
geltenden Schwellenwert für die EU-weite Auftragsvergabe übersteigt, wird die Planungsleistung im Rahmen eines VgV-Verfahrens (Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) EU-weit
ausgeschrieben.
Bei dem Bürgerhaus in Seelbach handelt es sich um einen markanten Holzbau, welcher in den 1980er-Jahren errichtet wurde. Im Rahmen der Sanierung soll der Gebäudecharakter erhalten bleiben.
Gleichzeitig sind verschiedene Bereiche des Gebäudes zu ertüchtigen bzw. auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Ein wichtiges Ziel der Sanierungsmaßnahme ist zudem die Ermöglichung einer
verbesserten Logistik bei der Bewirtung für Veranstaltungen, die im Bürgerhaus stattfinden. Dadurch soll das lokale Vereinsleben gestärkt und auch in Zukunft ermöglicht werden.
Im Rahmen der Verfahrensvorbereitung hat ein intensiver Austausch zwischen Gemeindeverwaltung und KKBW GmbH stattgefunden. Bei einem Termin vor Ort konnte das Bürgerhaus besichtigt werden und die
Vertretenden der Gemeinde erläuterten die Sanierungsbedarfe und den auszuschreibenden Leistungsumfang. Der Gemeinderat ist durch drei Fraktionsvertretenden eng in den Vergabeprozess eingebunden
und entscheidet bei den zentralen Aspekten der Vergabe, wie der Definition der Kriterien, der Auswahl derjenigen Bewerbenden, die zu Angebotsabgabe aufgefordert werden und letztendlich der
Bewertung der Angebote, mit. Auf diese Weise wird eine größtmögliche Transparenz gegenüber dem Gremium gewährleistet, was Entscheidungsprozesse vereinfacht und einen effizienten Verfahrensablauf
ermöglicht.
Das Vergabeverfahren soll im Frühjahr 2024 abgeschlossen werden, sodass das Architekturbüro, welches den Zuschlag erhalten hat, dann zeitnah in den Planungsprozess einsteigen kann.
Quelle: KommunalKonzept BW GmbH
Für die Planung und Umsetzungsbetreuung der Außenanlagen des in Freiburg gelegenen Westbads beauftragte die Freiburger Stadtbau GmbH die KommunalKonzept BW GmbH damit, ein leistungsfähiges Architektur- oder Generalplanerbüro zu finden, das die Außenanlagen des Freiburger Westbads plant und umsetzt. Das dafür gewählte Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb betreute die KommunalKonzept BW in enger Abstimmung mit der Freiburger Stadtbau GmbH. Bei dem späteren Bau der Freibadanlage handelte es sich um einen umfassenden Auftrag in mehrstelliger Millionenhöhe, weshalb besonders genaues und vergaberechtlich sicheres Handeln, aber auch gleichzeitig effektives und zielorientiertes Arbeiten nötig war. Beides erfüllte die KommunalKonzept BW GmbH.
Quelle: Stadt Freiburg
KommunalKonzept BW GmbH
Jechtinger Straße 9
79111 Freiburg
Telefon 0761/557389-0
Fax 0761/557389-9